Hanfsamen (Speisehanf) sind aufgrund der zahlreich enthaltenen Nähr-, Vital- und Mineralstoffe ein echtes „Superfood“ für unseren Körper und unser Gehirn. Durch regelmäßigen Verzehr können sie dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken, Heilungsprozesse zu fördern, den Alterungsprozess zu verlangsamen und die Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen. Eine berauschende Wirkung kann den Hanfsamen, die eigentlich kleine Nüsse sind, hingegen nicht zugeschrieben werden. Sie stammen nämlich von Speisehanf-Pflanzen, die fast gar kein Tetrahydrocannabinol (THC) enthalten.

Die geschälten Hanfsamen dürfen allerdings nicht ausgesät werden! Zudem sind sie für Kinder sowie schwangere oder stillende Frauen nicht geeignet.

 

Vorteile von Hanfsamen

Hanfsamen enthalten für den Menschen sehr wertvolle Stoffe, wie Magnesium, Eisen, Zink, Calcium, Kalium, Schwefel und die Vitamine A, B, C, D, E. Besonders das Vitamin B2 (Riboflavin), welches u.a. für den Muskelaufbau von Bedeutung ist und zum Stressabbau beiträgt, ist in hoher Konzentration enthalten. Außerdem sind Hanfsamen reich an essentiellen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, welche die Erneuerung der Zellen unterstützen und sie beinhalten alle acht für den Menschen essentiellen Aminosäuren, die der Körper nicht selbst produzieren kann. Er benötigt die Aminosäuren jedoch zur Bildung von körpereigenen Proteinen. Hanfsamen sind also auch eine sehr gute Eiweißquelle. Darüber hinaus liefern sie mehrfach ungesättigte Fettsäuren und zahlreiche Ballaststoffe.

Zu den zahlreichen positiven Wirkungen von Hanfsamen zählt neben der Stärkung des Immunsystems, Förderung der Ausscheidung von Giftstoffen oder Unterstützung bei Heilungsprozessen u.a. auch eine erleichterte Fettverbrennung und Senkung des Cholesterinspiegels. Darüber hinaus tragen sie zu schöner Haut und gesundem Haar bei. Die enthaltenen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren liefern zudem Energie und wirken sich positiv auf das Herz, die Verdauung, das Gehirn und die Immunaktivität aus.

 

 

Weiterhin wird Hanfsamen zugesprochen, Symptome des Prämenstruellen Syndroms (PMS), wie Stimmungsschwankungen, Müdigkeit oder Krämpfe, lindern zu können und allgemein positiv auf das körperliche & seelische Wohlbefinden zu wirken.

Ein weiterer Vorteil: Hanfsamen gibt es auch regional aus deutscher Produktion zu kaufen – in verschiedenen Supermärkten, Bioläden oder Reformhäusern. Neben den Samen gibt es z. B. auch Hanföl, -milch und -mehl. Kaltgepresstes, nicht raffiniertes Hanföl eignet sich gut als Alternative zu Olivenöl. Bei Hanfsamen stehen meist geschälte oder ungeschälte zur Auswahl. Hanfsamen mit Schale sind etwas bitter, dafür aber auch noch etwas gesünder als die geschälten. Besonders wichtig ist, beim Kauf darauf zu achten, dass der Hanf in Europa angebaut wurde, da hier strenge Richtlinien zum THC-Gehalt gelten.

 

Schmecken Hanfsamen gut?

Hanfsamen schmecken leicht nussig und lassen sich vielseitig in verschiedene Mahlzeiten einbauen. Ähnlich wie Sonnenblumenkerne oder Leinsamen können sie beispielsweise dem morgendlichen Joghurt bzw. Müsli beigefügt werden oder Smoothies, Suppen, Salate und selbstgemachte Teigwaren verfeinern. Dazu einfach einen Esslöffel der Hanfsamen einrühren bzw. das Essen damit bestreuen. Zu beachten ist, dass Hanfsamen reich an Ballaststoffen sind und im Magen aufquellen. Werden zu viele Hanfsamen verzehrt, kann dies zu Durchfall oder einem unangenehmen Völlegefühl führen. Anfänglich empfohlen wird daher der Verzehr von ca. einem Esslöffel Hanfsamen oder einem halben Esslöffel Hanföl pro Tag. Bei Bedarf kann die Verzehrmenge allmählich leicht gesteigert werden.

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